Drosten Promotionsschrift
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Fehlende Promotionschrift
Die Causa rund um die seit Jahren fehlende und plötzlich aufgetauchte Promotionsschrift des umstrittenen „Star-Virologen“ Christian Drosten und den dadurch entstandenen Vorwürfen, er führe den Doktortiel zu Unrecht, liegt nicht nur bei Gericht, sie ist auch um eine Facette reicher. Denn die für seine Promotion im Jahr 2003 verantwortliche Goethe-Universität in Frankfurt dürfte mittels zahlreicher Falschaussagen eine Strafverfolgung Drostens zu verhindern versuchen, wie Plagiatsjäger Dr. Markus Kühbacher jüngst mitteilte.
Goethe-Uni im Lügegeflecht gefangen
So gestand der Pressesprecher der Goethe-Universität nicht nur gegenüber Kühbacher, dass er ihm gegenüber falsche Tatsachenbehauptungen in Bezug auf die Dissertation von Drosten kommuniziert habe, auch auf eine weitere Falschaussage stieß der Prüfer nun.
Denn nach jüngsten Angaben der Universität soll Drosten bereits am 10. April 2003 befugt gewesen sein, einen Doktorgrad zu führen (siehe Foto). Diese Behauptung steht jedoch im krassen Widerspruch zu einer offiziellen Pressemitteilung der Uni vom 15. Oktober 2020, die immer noch hier abrufbar ist.
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