Die TTIP-Verschwörung
(Kommentare: 1)
JEDER Informierte ist gegen TTIP. Selbst die Mainstream-Medien sind fleißig dabei, die EU-Bürger aufzuklären, was an sich schon zum Nachdenken anregen müsste. Naja, für uns alternative Aufklärer ist das natürlich wundervoll, denn so können wir immer wieder darauf hinweisen: "Aber so stand es in der und der Zeitung und so berichtete das und das Magazin!".
Treffen finden, zusammen mit der Industrie, nur im Geheimen statt. Wenn Entscheidungsträger von Milliarden von Menschen hinter gut verschlossenen Türen etwas Geheimes aushecken, dann nennt man das eine Verschwörung!
Seit längerem stehen auch Kommunalpolitiker sowie EU- und Bundestagsabgeordnete den Verhandlungen skeptisch gegenüber. Sie werden weder informiert noch haben sie ein Mitspracherecht. Das ist eindeutig eine Diktatur.
Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform, die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter wirtschaftlicher Macht auszeichnet.
Inzwischen dürfte auch für die weniger Aufgeklärten klar sein, wer die Fäden in der Hand hält. Das sind keine politischen Gruppen mehr, dass sind ausschließlich wirtschaftliche Mächte. Bernard Lietaer schrieb schon 1999 in seinem Buch "Das Geld der Zukunft", dass die Welt einmal von Unternehmen regiert wird - ausschließlich. Heute, 2015, sind wir schon mitten drin. Und worum geht es den Unternehmen? Um Profit und um nichts anderes.
Quelle: maras-welt.de
Kommentare
Kommentar von Dave |
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, welche Folgen das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA zwischen den USA, Kanada und Mexiko - hatte:
"(...) 2014 waren vor den Schiedsgerichten Prozesse mit Schadensersatzansprüchen an Regierungen (vor allem an die kanadische) in Höhe von 12,4 Milliarden US-Dollar anhängig. Auch die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Abkommens werden außer von den Hauptnutznießern eher negativ beurteilt: Mexiko, früher Selbstversorger mit dem Hauptnahrungsmittel Mais, wurde mit hochsubventionierten US-amerikanischen Landwirtschaftsprodukten und Fleisch überschwemmt, dessen Preis 20 Prozent unter den Produktionskosten liegt. Die erwartete Spezialisierung der mexikanischen Landwirtschaft trat nicht ein: Millionen Maisbauern mussten aufgeben, die vielen Land- und Arbeitslosen konnten aber nicht in den neu entstandenen Zulieferindustrien absorbiert werden. Die Kriminalität stieg. Mexiko muss heute 60 Prozent seines Weizen- und 70 Prozent seines Reisbedarfs importieren. Kanada wurde wieder zu einem Exporteur von Rohstoffen und hat verstärkt mit Umweltproblemen zu kämpfen, während gleichzeitig die internationale Ölwirtschaft Druck auf die Umweltschutzbestimmungen ausübt. Insgesamt stagnierten die Einkommen in den Mitgliedsländern, während die Einkommensungleichheit stieg."
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nordamerikanisches_Freihandelsabkommen#Folgen)
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