... so daß niemand kaufen oder verkaufen konnte als nur der, welcher dieses Malzeichen hatte ... die Zahl 666.
Der Schlüssel zur Datierung: der Code 666
Warum Weltherrschaft?
Der technische Fortschritt wird nicht einfach vorangetrieben, damit die Masse der Menschen ein bequemes Leben führen kann. Wie die Weltsituation zeigt, verschärfen sich die Krisen weltweit und spitzen sich zu.
Mit der heutigen Weltinfrastruktur ist es möglich, jeden Menschen über Computer und zentrale Datenbanken zu kontrollieren. Diese Möglichkeit wird Wirklichkeit, wenn die Identität und das Geld aller Bürger über Mikrochips registriert werden, zum Beispiel dadurch, daß das Bargeld abgeschafft wird. Der Bürger kann dann nichts mehr unerkannt kaufen oder verkaufen. Die Begründung wird lauten: „Selbstverständlich erlaubt dieses System eine totale Kontrolle, aber dies dient der Sicherheit der Bürger. Jeder ehrliche Bürger, der nichts zu verbergen hat, braucht diese Kontrolle nicht zu fürchten, denn er wird dem System gar nie auffallen, wird also nie behelligt werden. Die einzigen, die dieses System zu fürchten haben, sind die Kriminellen, die Terroristen und die Sekten. Und genau diese wollen wir alle gemeinsam — die Weltregierung und die Weltbürger — bekämpfen und beseitigen, damit der Weltfriede endlich nicht mehr bedroht ist.“
Wer aber wird festlegen, wer „kriminell“ ist und was eine „Sekte“ ist? Noch vor vierhundert Jahren galten diejenigen als kriminell, die an Karma, Reinkarnation und höhere Welten glaubten und die herrschende Glaubensmeinung nicht als absolut akzeptierten. Sie wurden verhaftet und durch eine offizielle Inquisition hingerichtet. Später galten in den kommunistischen Diktaturen die Christen, die Juden, die Esoteriker, die Systemkritiker, die „Verschwörungstheoretiker“ usw. als kriminell oder geisteskrank und wurden verfolgt, interniert, gefoltert, ermordet.
Je mehr die Kriminalität, der Terror und der Drogenhandel zunehmen, desto mehr „Grund“ besteht für eine totale Kontrolle. Wird deshalb durch den sinnentleerten Konsumismus und Streß die Verbreitung dieser destruktiven Auswüchse gefördert?
Aber warum wollen diejenigen, die von „Weltfrieden“ sprechen, Weltherrschaft?
Die Antwort auf diese Frage ist keine politische, sondern eine religiöse Herausforderung.
Wahrer Friede ist von der Zufriedenheit der Individuen abhängig, und Zufriedenheit kann nie erzwungen werden. Friede ist deshalb nur möglich durch die göttliche Harmonie des freien Willens, und Harmonie entsteht durch die Einheit in der Vielfalt: wenn die Menschen Gott, das absolute Individuum, als das allumfassende, alles vereinende Zentrum erkennen.
Die Mächte jedoch, die Gott ignorieren, relativieren oder verabsolutieren, sind nicht in der Lage, an die Einheit in der Vielfalt zu glauben. Sie kennen nur die erzwungene Einheit. Diese Art von Einheit bedingt jedoch, daß es nur eine herrschende Macht gibt, und deshalb streben sie nach Monopolherrschaft („Weltherrschaft“). Viele Supermächte der Vergangenheit versuchten bereits, dieses Ziel zu erreichen — die Babylonier, die Griechen, die Römer, die Araber, die Mongolen, die Franzosen unter Napoleon, die Deutschen unter Hitler, die Briten mit ihrem Empire —, doch sie alle scheiterten.
Einmal jedoch, so prophezeit die Geheime Offenbarung, werde es einer Dunkelmacht gelingen, für eine kurze Zeit die Weltherrschaft zu erringen. Dies werde die Zeit der Scheidung und Entscheidung sein‚ die Zeit der großen Täuschung, die „Endzeit“…
„…alles vorhergesagt”
Zahlreiche Prophezeiungen weisen uns auf eine Endzeit oder Wendezeit hin. Um die zentrale Botschaft all dieser Prophezeiungen gleich vorwegzunehmen: Wenn diese Zeit kommt, geht es nicht darum, gegen die Macht der Dunkelheit zu kämpfen, sondern sich ihr zu widersetzen.
Wer entschlossen ist, standzuhalten bis zum Schluß, wird von Anfang an die göttliche Hilfe erkennen und sie nicht ausschlagen. „Ihr jedoch, sehet zu! Ich habe euch alles vorausgesagt“, ermahnte Jesus die Welt, als er über die „Endzeit“, das Ende des gegenwärtigen Zeitalters, sprach (Mt 24,25; Mk 13,23).
Wann wird es geschehen?
Viele Bibelinterpreten haben bereits versucht herauszufinden, auf welches Datum sich die Angaben der Offenbarung beziehen. In den vergangenen Jahrzehnten wurden die apokalyptischen Prophezeiungen schon des öfteren der Lächerlichkeit preisgegeben, weil falsche Propheten falschen Alarm schlugen. Dabei sagte Jesus klar: „Aber den Tag oder die Stunde, wann das geschehen soll, kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel — nicht einmal der Sohn. Nur der Vater weiß es.“ (Mt 24,36)
Das genaue Datum ist nicht bekannt. Der allgemeine Zeitraum jedoch ist sehr wohl bekannt, denn in Jesu Endzeitreden und in der Offenbarung werden die Symptome genannt, an denen man erkennen kann, wann das Datum naht:
- Kriege „fern und nah“, „ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den anderen angreifen“;
- zunehmende Naturkatastrophen, insbesondere Erdbeben undÜberflutungen;
- viele neue Krankheiten;
- Menschen werden weltweit an Hunger sterben;
- Zeichen im Himmel und auf der Erde;
- gottlose Taten im Namen Gottes und/oder im Namen Jesu;
- viele falsche Propheten, die Frieden versprechen, während sie „die ganze Welt täuschen“;
- Verleumdung und Verfolgung jener, die an Gott glauben und vor den dunklen Mächten warnen: „Und weil das Böse überhandnimmt [normal wird], wird in vielen Menschen die Liebe erkalten.“ (Mt 24,12)
Nur schon diese wenigen Angaben lassen erahnen, auf welches Jahrhundert sich die biblischen Prophezeiungen beziehen. Die Johannes-Offenbarung enthält zusätzlich einen Schlüssel, der es ermöglicht, das Datum noch enger einzukreisen. Dieser Schlüssel ist die Zahl 666.141 Wie die nachfolgenden Analysen zeigen, erlaubt der 666-Schlüssel eine präzise Fokussierung des Szenarios auf einen Zeitraum von wenigen Jahren, und dieser bezieht sich „zufällig“ auf die Zeit, die auch Johannes von Jerusalem als Wendezeit voraussah: „Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt …“
„Ein Krieg im Himmel“
Die Offenbarung sagt genau, auf welche Zeit sich das in ihr beschriebene Szenario bezieht: auf jene Zeit, in der die Zahl 666 überall auftaucht, und zwar mit einer solchen Dominanz, daß niemand mehr etwas kaufen oder verkaufen kann, ohne diese Zahl zu verwenden. — Das ist eine ziemlich präzise und konkrete Aussage!
Die Textstelle mit der Zahl 666 erscheint im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Krieges im Himmel, in dem sich der Erzengel Michael und „ein großer, roter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern“ gegenüberstehen, beide mit ihren jeweiligen Engelscharen.
Und es entstand ein Krieg im Himmel. Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache schlug mit seinen Engeln zurück, aber er wurde besiegt. So konnten er und seine Engel nicht mehr im Himmel wohnen, und er fiel, der große Drache. Er ist die alte Schlange, der Teufel oder Satan, der die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde hinuntergestürzt und all seine Engel mit ihm. „Erde und Meer, zu euch ist der Widersacher gekommen. Sein Zorn ist ungeheuer groß, denn er weiß, daß er nur noch wenig Zeit hat …“ (12‚7—9/12)
„Auf die Erde heruntergestürzt“ bedeutet, daß sie in die niederen Astralwelten, die eine dunkle Parallelwelt zur Erde darstellen, fielen. Von dieser unsichtbaren Basis aus sind viele dieser „gefallenen Engel“ als Menschen unter Menschen geboren worden, während sie jedoch eine okkulte Verbindung zu ihrem Hintergrund beibehielten und entsprechend dachten und handelten. Dies ist nicht einfach eine moderne esoterische Interpretation, sondern eine ErKlärung, die von der Bibel selbst gegeben wird:
„Die verborgenen Feinde der Menschheit sind nicht Wesen aus Fleisch und Blut, sondern unsichtbare Mächte und Gewalten, die bösen Geister zwischen Himmel und Erde, die jetzt diese dunkle Welt beherrschen. (Zürcher Bibel: Wir kämpfen nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Gewalten, wider die Mächte, wider die Beherrscher dieser Welt der Finsternis, wider die Geisterwesen der Bosheit in den himmlischen Regionen.)
Darum greift zu den Waffen Gottes! Wenn dann der schlimme Tag kommt, werdet ihr wohlgerüstet sein und den Angriffen des Feindes standhalten können. Seid also bereit! Legt die Wahrheit Gottes als Gürtel um. Zieht das Tun des Guten als Panzer an. Tragt als Schuhe die Bereitschaft, das Evangelium des Friedens zu verkünden. Haltet das feste Vertrauen als den Schild vor euch, mit dem ihr die Brandpfeile des Satans abwehren könnt. Die Gewißheit eurer Rettung sei euer Helm und das Wort Gottes das Schwert, das der Geist euch gibt. Und vergeßt dabei nicht das Gebet!“ (Brief an die Epheser, 6,12—17)
Die zwei apokalyptischen „Tiere”
Nach dem verlorenen „Krieg im Himmel“ verschieben die dunklen Mächte ihre Basis an den Rand der irdischen Dimension. Land und Meer der Erde werden ermahnt, vorsichtig zu sein, denn der Drache (Satan) sei sehr zornig, da er wisse, daß ihm nicht mehr viel Zeit zur Verfügung stehe. Doch aus dem Meer und dem Land, die gewarnt wurden, steigen zwei Tiere auf. Das erste Tier, das aus dem Meer erscheint, bekommt seine Macht direkt vom Drachen, und das zweite Tier, das aus dem Land erscheint, führt die weltweite Verehrung des ersten Tieres ein. „Der Drache verlieh* dem Tier seine eigene Befehlsgewalt, seinen Thron und seine große Macht. … Alle Menschen beteten den Drachen an, weil er seine Macht dem Tier verliehen hatte.“ (13,2/4)
Den beiden „Tieren“ (=Unmenschen) gelingt es, fast alle Menschen in ihren Bann zu ziehen. Die Offenbarung betont mehrfach, daß es sich hier um eine Macht handelt, die „die ganze Welt täuscht“ (12,9; 13‚8/14; 18,23; 19,20). Mit anderen Worten, die Warnung bezieht sich nicht auf einige satanistische Extremisten, sondern auf ein globales Phänomen, das von den meisten entweder gutgeheißen oder verharmlost wird.
Das erste „Tier“ wird als König oder Diktator beschrieben, das zweite als religiöser Führer, falscher Messias oder Prophet. Das zweite „Tier“ wird manchmal auch „der Antichrist“ genannt. Beide arbeiten eng zusammen und errichten einen diktatorischen Weltstaat mit einer führerkultartigen Weltreligion:
Im Auftrag des ersten Tieres übte es dessen ganze Macht aus. Es zwang die Erde und alle, die auf ihr lebten, das erste Tier mit der verheilten Wunde anzubeten. ... Durch die Wunder, die es im Auftrag des ersten Tieres zu tun vermochte, wurden alle Menschen getäuscht, die auf der Erde leben. (13,12/14)
Daran anschließend folgt die Stelle mit der Zahl 666, durch die es möglich wird, die beschriebenen Geschehnisse zeitlich einzuordnen:
Das Tier hatte alle Menschen in seiner Gewalt: die Hohen und die Niedriggestellten, die Reichen und die Armen, die Knechte und die Freien. Und es veranlaßte, daß sich alle ein Zeichen auf ihre rechte Hand oder ihre Stirn machten mußten, so daß niemand kaufen oder verkaufen konnte als nur der, welcher dieses Malzeichen hatte: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit vonnöten. Wer Verstand hat, der kann herausfinden, was die Zahl des Tieres bedeutet, denn sie steht für den Namen eines Menschen. Es ist die Zahl sechshundertsechsundsechzig. (13,16—18)
Durch die Vereinigung von weltlicher und religiöser Macht in Form der beiden „Tiere“ gelingt es dem Drachen, Herrschaft über alle Menschen, über die reichen wie die armen Nationen, zu erlangen, und er besiegelt diese Herrschaft mit dem Malzeichen 666, das jeder seiner Untertanen entweder auf der rechten Hand oder auf der Stirn tragen muß. Kaufen und verkaufen können nur noch diejenigen, die dieses Zeichen tragen.
Die dreifache Sechs als technomagischer Code
Hinsichtlich der hier vorgelegten Analyse wird von philologischer Seite eingewendet, es sei falsch, die apokalyptische Zahl Sechshundertsechsundsechzig mit der dreifachen Sechs gleichzusetzen. Dieser kritische Einwand ist nicht ungerechtfertigt, denn es stimmt: In den ursprünglichen Sprachen wird die Zahl Sechshundertsechsundsechzig nicht als 666 geschrieben. Nur im System der arabischen Zahlen verwendet man eine dreifache Sechs. Im Griechischen wird diese Zahl mit den Buchstaben Chi (600), Xi (60) und Stigma (6) geschrieben, im Hebräischen mit den Buchstaben Taw (400), Resch (200), Samech (60) und Waw (6) und mit römischen Zahlen als DCLXVI. Vom philologischen und kabbalistischen Standpunkt aus betrachtet, haben die griechische und die hebräische Zahl Sechshundertsechsundsechzig nichts mit einer dreifachen Sechs zu tun. Sechshundertsechsundsechzig ist die kabbalistische Summe der Buchstaben eines Namens — des Namens eines Menschen, des ersten „Tieres“.
Die Analyse auf den folgenden Seiten bezieht sich jedoch nicht auf Philologie und Numerologie‚ sondern auf Symbolik und Magie. Der genannte Einwand hebt diese moderne Interpretation nicht auf, denn es ist ebenfalls eine Tatsache, daß alle modernen Sprachen die arabischen Zahlen verwenden. Auch die slawischen, turkischen und kaukasischen Sprachen, die mit kyrillischen oder nochmals anderen Buchstaben geschrieben werden, verwenden die arabischen Zahlen. Seit dem Mittelalter hat sich das „arabische“ Dezimalsystem zunehmend durchgesetzt, weshalb heute in der modernen Gesellschaft jeder Mensch arabische Zahlen lesen kann, wohingegen nur relativ wenige fähig sind, griechische oder hebräische Zahlen zu lesen.
Heute ist die dreifache Sechs das globale Symbol für die apokalyptische Zahl. Es ist deshalb zu erwarten, daß gewisse Interessengruppen dieses Symbol verwenden werden, um das, was sie tun, mit zusätzlicher Macht aufzuputschen. Denn die Prophezeiung sagt, daß jemand mit dieser Zahl dereinst die Weltherrschaft erringen wird! Diejenigen, die solche Ziele verfolgen, werden deshalb nicht zögern, das magisch geladene Symbol 666 offen oder verschlüsselt zu verwenden, obwohl sie wissen, was die Prophezeiung sonst noch sagt, nämlich daß die vermeintliche 666- Weltherrschaft nur eine kurze Zeit andauern wird; danach werde dieses System mit allem, was es an Tyrannei und Gottlosigkeit geschaffen habe, vernichtet werden.
Was die genannte Kritik betrifft, so müßte das philologische Argument in Anbetracht des modernen Bezuges der 666 sogar umdreht werden. Johannes erfuhr, daß die Zahl des „Tieres“ sechshundertsechsundsechzig sein würde, und ihm wurde gezeigt, daß diese ominöse Zahl in der fernen Zukunft, auf die sich seine Vision bezog, in Form einer dreifachen Sechs geschrieben werden wird — im Gegensatz zu den ihm bekannten Sprachen! Ebenso wurde ihm gezeigt, da8 diese Zahl bzw. ihr magischer Code 666 weltweit verwendet werden würde, auch unabhängig von ihrem numerischen Wert. Es ist also gut möglich, daß er nicht Chi-Xi-Stigma oder Taw-Resch-Samech-Waw sah, sondern das Zeichen 6-6-6, wobei ihm gesagt wurde, dies sei die Zahl Sechshundertsechsundsechzig. Und so übersetzte er diese Information zurück in die damals aktuellen Sprachen, Griechisch und Hebräisch.
Es ist also keineswegs falsch, die gegenwärtige Weltsituation anhand der Spur der dreifachen Sechs zu untersuchen — derselben Spur, die auch Johannes auf Patmos zu sehen bekam.
6-6-6 ist weltweit verbreitet
Macht über die Armen und die Reichen, kaufen und verkaufen - unzweideutig geht es hier um das Thema Geld! Und genau jetzt geschieht es, daß das Kaufen und Verkaufen immer mehr monopolisiert, zentralisiert und globalisiert wird. In all diesen Entwicklungen spielt der Code 666 eine zentrale Rolle!
In Offb 13,17 wird gesagt, daß eine Zeit kommen werde, in der niemand mehr etwas kaufen oder verkaufen könne, ohne ein ganz bestimmtes Zeichen zu verwenden. Noch im Jahr 1980 war eine solche Möglichkeit unvorstellbar: Jeder Artikel, den wir kaufen oder verkaufen wollen, soll mit einem gleichen bzw. gleichartigen Zeichen markiert sein? Aber nur ein paar Jahre später ist dieses Zeichen etwas völlig Normales, ja schon fast Allgegenwärtiges geworden. Wir nennen es Strichcode. Offiziell heißt es EAN (Europäische Artikelnummer) oder UPC (Universal Product Code).
Nur schon die Tatsache, daß eine zweitausend Jahre alte Prophezeiung diese globale Markierung aller Konsumgüter vorausgesagt hat‚ ist erstaunlich. Aber das ist nicht alles. Der binäre Strichcode enthält auch eine dreifache Sechs! Die technischen Details hierzu werden auf der folgenden Doppelseite erörtert.
Neben dem Strichcode wird jeder Handel und jede Geldtransaktion immer mehr vom globalen Computernetz abhängig. Und auch hier finden wir den 666—Code. Um ihn zu sehen, müssen wir wissen, daß es Sprachen gibt, die für Zahlen Buchstaben verwenden. Bekannt sind die römischen Zahlen, die sich aus den Buchstaben I, V, X, L, C, D und M zusammensetzen. Auch im Griechischen und im Hebräischen, den beiden Sprachen des Johannes, werden Zahlen mit Buchstaben dargestellt. In diesen Sprachen hat jeder Buchstabe einen Zahlenwert. Im Hebräischen entspricht die Zahl 6 dem Buchstaben W. Der Code 666 wird also als www geschrieben. Heute ist genau diese Buchstabenfolge der Zugangsschlüssel zum globalen Computernetzwerk, dem Internet.
Der Code www ist die Abkürzung für world wide web, „weltweites Netz“, wobei das Wort web im Englischen vor allem im Zusammenhang mit Spinnennetz verwendet wird. Ansonsten ist für „Netz“ im Sinn von „Vernetzung“ das Wort net gebräuchlich, wie am Wort Internet (und nicht Interweb) leicht ersichtlich ist. Ebenso spricht man von Network, nicht von Webwork, z.B. Network Marketing. Warum wurde also nicht der Begriff world wide net (wwn) geprägt? Die Formulierung mit web führt dazu, daß alle Netzbenutzer gezwungen sind, auf eine verschlüsselte Weise mit der dreifachen Sechs zu operieren.
Der Strichcode und das weltweite Computernetz — beide enthalten die Codierung 666. Wie sehr Geld, Computer und Internet heute miteinander vernetzt sind, zeigt der bargeldlose Verkehr.
Mit diesen Hinweisen soll jedoch nicht gesagt werden, daß Computer, Internet und Strichcode „Teufelswerke“ seien, die man boykottieren müsse. Dennoch ist es ratsam, sich daran zu erinnern, wovor uns die apokalyptische Prophezeiung warnt.
Ist 666 die „Zahl des Bösen“?
Der gesamte Kosmos ist auf Proportionen, Harmonien und Gleichgewichtsverhältnissen aufgebaut, und diese Werte lassen sich als Zahlen ausdrücken. Zahlen sind also nie „böse“, auch die Zahl 666 nicht.
Die Johannes-Offenbarung sagt ebenfalls nicht, daß 666 eine Zahl des Bösen sei. Sie sagt nur, da8 der „Drache“, eine drakonische Macht, die Zahl Sechshundertsechsundsechzig mißbrauchen wird, um mit ihr ein weltweites Netz der Kontrolle und Diktatur aufzubauen. Wie dargelegt, ist dieser global anwendbare Code die dreifache Sechs in all ihren verschlüsselten Erscheinungsformen.
Die dreifache Sechs ist eine grundlegende Harmoniezahl unserer physischen Existenz. Die Körper aller Lebewesen bestehen aus organischer Materie, und das chemische Grundelement der organischen Materie ist der Kohlenstoff: Abkürzung C, Atomzahl 6. Dies bedeutet, daß das C-Atom aus 6 Protonen, 6 Neutronen und 6 Elektronen besteht. Unser Körper trägt in seinem Hauptelement auf der atomaren Ebene also die Schwingungsrate 666 in sich! Dies verrät, warum die dreifache Sechs im Kern sogar eine heilige Zahl ist. Gerade weil dieser Code so zentral und heilig ist, wird er mißbraucht. Nur starke Symbole werden mißbraucht. Man erinnere sich an die Swastika, ein heiliges Symbol in vielen hinduistischen und buddhistischen Tempeln.
Indem gerade die 666-Codierung verwendet wird, verraten die Hintergrundmächte, was ihre Methode ist. Sie wollen das Bewußtsein der Menschen auf die Materie reduzieren und eine übermäßige Identifikation mit dem Körper bewirken, was zwei Effekte hat: Einerseits gerät die Menschheit immer mehr unter den Bann von Materialismus, Körperkult, Oberflächlichkeit und abstumpfender Unterhaltung (und gibt sich damit zufrieden!), andererseits verursacht diese Lebensart Streß, physische Schwäche, Krankheit, unstabile Beziehungen, emotionale und mentale Verletzungen, Frustration und vor allem eine Anfälligkeit für Angstpropaganda und einen Verlust der spirituellen Bewußtseinsausrichtung. Und diese Auswirkungen der 666-Technologie haben bereits heute fast schon apokalyptische Dimensionen angenommen, sollen aber noch extrem intensiviert werden. Und „niemand“ ist für diese Entwicklung verantwortlich. Alles kommt „einfach so“, und es ist nun halt mal „so“. Etwas anderes kann man sich schon gar nicht mehr vorstellen!
Die Zahl 666 entspricht einer heiligen Körperzahl, ist also alles andere als eine „böse Zahl“. Erst in der negativen Umpolung wird der Code 666 zu einem drakonischen Manipulationsmittel und bewirkt eine materialistische Vereinnahmung des Bewußtseins.
Es besteht also kein Grund zu Panik, wenn jemand in seiner Telefonnummer oder auf dem Autoschild eine dreifache Sechs hat. Wer aber, aus welchen Gründen auch immer, mit dem Symbol der dreifachen Sechs offen oder verschlüsselt arbeitet, begibt sich in den Einflußbereich des „Drakonischen“ — oder kommt sogar von dort.
Abschaffung des Bargeldes
Heute — und erst heute — ist die 666 als Zahl und in verschlüsselter Form weltweit verbreitet. Dieses zentrale, aber keineswegs offensichtliche Element der modernen „Total global“-Gesellschaft wurde bereits vor 1900 Jahren von Johannes beschrieben, nachdem ihm der fünfzig Jahre zuvor gekreuzigte und auferstandene Jesus die apokalyptische Vision medial offenbart hatte. Diese Entdeckung zeigt zweierlei: (1) daß sich die Vision auf die gegenwärtige Zeit kurz nach der Jahrtausendwende bezieht und (2) daß die apokalyptische Prophezeiung sehr ernst zu nehmen ist. Wenn die Johannes-Offenbarung in diesem einen Punkt auf derart erstaunliche Weise stimmt, sollten wir uns fragen, was sie sonst noch sagt.
Das Szenario wurde bereits umrissen: Wenn die 666 weltweit erscheint, soll es in der Folge geschehen, da8 niemand mehr ohne das „Zeichen des Tieres“ kaufen und verkaufen kann. Diese einfache Aussage ist ultramodern, ja schon fast Science-fiction. Erst heute, mit der Technik, die seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt worden ist, haben wir den Horizont, um zu verstehen, was Johannes im 1. Jahrhundert voraussah: Menschen, die auf ihrer Hand oder auf ihrer Stirn ein (unsichtbares) Zeichen tragen, das verwendet wird, um sie überall zu identifizieren und all ihre Transaktionen über ein zentralisiertes Computernetzwerk zu registrieren.
Die Einführung des Papiergeldes erlaubte es den Manipulatoren, immense Warenwerte zu verschieben und künstliche Werte zu schaffen; sie konnten Darlehen geben und Privatpersonen, Firmen und ganze Staaten durch Verschuldung in die Abhängigkeit treiben, gegebenenfalls sogar in den Ruin stürzen.
Diese Phase ist nun weitgehend abgeschlossen. Der nächste Schritt in Richtung apokalyptisches Szenario wäre die Abschaffung des Bargeldes, denn Bargeld ist anonym und läßt dem Bürger noch gewisse Freiheiten. Ein System ohne Bargeld hätte viele Vorteile: Niemand könnte mehr schwarzarbeiten oder Steuern hinterziehen; man bräuchte sich nicht mehr vor Einbrechern und Taschendieben zu fürchten, da die Bankkarte für jeden, der das Paßwort nicht kennt, nutzlos ist; man müßte nicht einmal mehr Steuererklärungen ausfüllen, denn diese Arbeit würde der zentrale Computer automatisch erledigen. Und vor allem hätten Terroristen keine Möglichkeit mehr, irgendwelche Attentate vorzubereiten und durchzuführen. Diese Neue Weltordnung verspricht „Frieden“ und „Sicherheit“, aber nur für die, die mitmachen - „Frieden“ und „Sicherheit“ auf Kosten der „Freiheit“.
Gold wurde einst durch Papier ersetzt, und heute wird das anonyme Papier durch Magnetstreifen und Mikrochips ersetzt. Das einstige „Geld“ soll nur noch in Form von elektronischen Zahlen in einem globalen Computernetz existieren.
Die Entwicklung zur gänzlichen Abschaffung des Bargeldes verläuft rasant: Je mehr Menschen mit Karte zahlen, desto mehr wird das Verwenden von Bargeld altmodisch und unpraktisch, ja sogar verdächtig. Überall wird der Umstieg auf Plastikkarten gefördert: ID-Karte, Bankkarte, Postbankkarte, Kreditkarte, Telefonkarte, BahnCard‚ Kundenkarte, Krankenversicherungskarte, Führerscheinkarte usw.
Die offensichtliche Tendenz läuft darauf hinaus, daß letztlich alles auf eine Karte gesetzt wird. Ein christlicher Autor gibt aus der Sicht der apokalyptischen Prophezeiung folgende Zusammenfassung der aktuellen Situation:
Zwei Voraussetzungen für die weltweit lückenlose Personenkontrolle durch die geplante antichristliche Weltregierung mittels der universalen Chip-Karte sind im Moment noch nicht erfüllt: die Zusammenfassung aller Kartengesellschaften bzw. Banken zu einer einzigen globalen Super-Bank sowie die elektronische Registrierung aller Menschen durch eine persönliche Identitätsnummer. Aber an beiden Punkten wird unermüdlich gearbeitet.142
Hier handelt es sich nicht um Schwarzmalerei oder Übertreibung. Bereits 1996 hieß es auch in den Massenmedien, es werde „mit Hochdruck“ an dieser Entwicklung gearbeitet:
Abschied vom Bargeld: Plastikkarten mit Chips verdrängen Münzen und Noten als Zahlungsmittel. Das neue Geld besteht aus Bits und Bytes. … Mit Hochdruck arbeiten Banken, Kreditkartenorganisationen und Software-Fachleute an der Entmaterialisierung des Geldes. … Die elektronischen Geldbeutel sind nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur digitalen Währung des dritten Jahrtausends.143
Über die Fortschritte auf dem Weg zur „digitalen Währung des dritten Jahrtausends“ hieß es Ende 1998 in einer Meldung der dpa (Deutsche Depeschenagentur):
Der Siegeszug der Chipkarte: Abschied von der Brieftasche und dem Geldbeutel. Was Laien an das „Raumschiff Enterprise“ erinnert, rücken Informatiker in den Bereich des Möglichen. „Die Technologie ist verfügbar. So weit weg und utopisch ist das ganze daher nicht mehr“, erklärte Sabine Belling, Sprecherin von Gemplus, Hersteller von Magnetstreifen und Chipkarten …144
Anscheinend haben die Direktoren des technischen Fortschritts schon längst „Abschied vom Bargeld“ genommen. Wenn es nach ihrem Willen geht, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis diese nächste Hürde genommen werden kann, möglicherweise durch die Provokation einer Finanzkrise. Ein Crash und fertig Cash!
Abschaffung des Bargeldes ist das eine, Einführung einer Smartcard, einer Karte für alles, ist das andere. Über beides wird schon seit Jahren öffentlich nachgedacht. Der Gedanke wird ausgesprochen, was ein wichtiger Schritt hin zur Materialisierung ist. Je mehr Informationen auf eine Karte gesetzt werden, desto größer ist die Katastrophe, wenn diese Karte verlorengeht, denn der Verlust der Karte stellt für den Besitzer eine völlige Blockierung dar. Bis die Karte mit all ihren verschiedenen Funktionen ersetzt ist, vergeht eine gewisse Zeit, während der nichts läuft. Man kann weder kaufen noch verkaufen!
„Wie hilflos ist einer, der seine multifunktionale Chipkarte mit allen lebensnotwendigen Daten verliert? Kommt das nicht einem Gedächtnisschwund gleich? Büßt er gar seine ganze Identität ein? Soll man, darf man alles auf eine Karte setzen? Ist, um die Benutzung durch Unbefugte auszuschließen, für jeden einzelnen Verwendungszweck eine persönliche Geheimzahl notwendig? Wer kann sich die alle merken?“ So beschreibt Der Spiegel (21. November 1994, S. 66) das Dilemma des Konsumenten.
Die Lösung liegt auf der Hand! Das Markierungszeichen soll auf der Hand angebracht werden — oder auf der Stirn. Dort ist es jederzeit verfügbar und kann nicht verlorengehen.
Ersatz von Kreditkarten durch einen individuellen, laserlesbaren Strichcode… Vor einigen Jahren [1988] hat die Stadt Singapur dieses System drei Monate lang an zehntausend Menschen getestet! Der Code wurde zur Hälfte auf dem Handgelenk und zur Hälfte auf der Stirn angebracht.145
Implantier-Chips für Menschen
In immer mehr Ländern der Welt wird es normal und auch obligatorisch, daß größere Haus- und Stalltiere mit einem implantierten Chip markiert werden. In Hongkong ist der Mikrochip für Hunde bereits seit dem 2. Dezember 1996 obligatorisch. In einer Fernsehsendung des internationalen Hongkong-Senders wurde das offizielle Plakat gezeigt: Have your dog microchipped — Get your pet an identity! („Lassen Sie Ihren Hund mikrochippen — Verschaffen Sie Ihrem Liebling eine Identität!“) Der Fernsehzuschauer bekam glückliche Hunde und zufriedene Herrchen zu sehen. Diejenigen, die das Privileg hatten, vom TV interviewt zu werden, machten vor Begeisterung fast Purzelbäume und lobpriesen den Mikrochip in allen Tonarten: Superpraktisch! Ungefährlich! Schmerzlos! Sicher! Vermindert Diebstahl und illegalen Hundehandel! — Und damit hatten sie sogar recht. Nicht ausgesprochen, aber intendiert war der Gedanke, daß der Chip auch für Menschen die ideale ID-Marke wäre. (TV-CNBC News, 25. November 1996)
Am 24. Juni 2004 wurde in den Schweizer Medien folgende Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur (sda) veröffentlicht:
Mikrochips für Hunde Pflicht: Bis Ende 2006 müssen in der Schweiz alle Hunde mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung markiert sein. Ein Viertel aller Hunde in der Schweiz trägt schon heute einen Mikrochip. Dieser ist in den Kantonen Waadt, Genf, Wallis, Jura und Basel-Land bereits obligatorisch und wird ab Oktober 2004 auch für die Einreise in die EU verlangt.
Bereits 1995 wurde in den USA vereinzelt die Meldung veröffentlicht, daß auch Implantier—Chips für Menschen existieren. Das folgende Zitat stammt aus dem Wochenmagazin Tucson Weekly, Nr. 14, 1995. Überschrift: „Der implantierbare Bio-Chip existiert bereits!“
Wenn der Chip implantiert ist, verbindet er ein Individuum mit einer Computerdatenzentrale und ermöglicht es, eine Person über Satellit zu orten. … Wenn der Chip einmal implantiert ist, ist es praktisch unmöglich, ihn wieder zu entfernen. Sogar über einen chirurgischen Eingriff mit modernsten radiographischen Techniken ist dies nur mit extremen Schwierigkeiten zu bewerkstelligen, denn faseriges Gewebe verwächst mit dem Material, das den Chip umgibt, damit der Chip im Fleisch fixiert bleibt.
Im Dezember 1999 präsentierte die amerikanische Firma ADS (Applied Digital Solutions) einen kommerziellen Mikrochip für Menschen mit dem sinnigen Namen Digital Angel („Digitaler Engel“): Wer sich einen solchen Mikrochip implantieren lasse, könne überall auf der Erde über das GPS-System lokalisiert werden. Dieser Chip sei ideal für Kinder und für Prominente, da er im Fall einer Entführung große Dienste leisten könne.
Im März 2002 hörte die ganze Welt von einer amerikanischen Familie Jacobs, weil Herr, Frau und Sohn Jacobs zu den ersten nichtprominenten Bürgern gehörten, die sich einen Chip implantieren ließen. Sie meldeten sich als Versuchs—Team bei der Firma ADS, und so kamen sie als „erste gechippte Familie der Welt“ überall in die Schlagzeilen. Der Chip enthält auch Identifikationsnummer und Krankengeschichte des Trägers:
Chips unter der Haut: Familie Jacobs läßt sich Datenträger einpflanzen, um Behandlungsfehlern von Ärzten vorzubeugen „Damit kann ein Leben gerettet werden“, erklärt Leslie Jacobs, die Mutter. „Eine Gewissheit, die mir Sicherheit und Seelenfrieden gibt.“146
In den USA und auch in anderen Ländern, wie z. B. Italien, haben sich bereits viele Diplomaten, Politiker, Richter usw. einen Chip einpflanzen lassen. Inoffizielle Meldungen aus den USA besagen, daß bereits auch in der Armee und in Gefängnissen Mikrochips implantiert werden.
Die Tücken des Malzeichens
Die Entwicklung der implantierbaren Mikrochips erwähnt auch der Vietnam-Veteran Dannion Brinkley, der in einer Nahtod-Erfahrung im Jahr 1975 Einblick in viele Ereignisse der näheren Zukunft bekam. Er konnte sich an 117 Ereignisse erinnern, die er alle aufschrieb. Ab 1978 bewahrheitete sich eine Vision nach der anderen, darunter der AKW-Unfall von Tschernobyl, die Beseitigung des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989, der Golfkrieg, die Massaker im jugoslawischen Bürgerkrieg, die Verschuldung Amerikas und (zum Teil noch zukünftige) Details der wirtschaftlichen Krise in Ost und West. Dabei sah er auch, wie es einem angesehenen Wissenschaftler im Nahen Osten gelingt, die DNS zu verändern und ein Virus zu erzeugen, das in der Anfertigung einer neuen Art von Computerchip Verwendung findet.
Alle Menschen der Erde waren gesetzlich verpflichtet, sich einen dieser Chips unter die Haut einpflanzen zu lassen. Dieser Chip enthielt die gesamten persönlichen Daten des Menschen. Dieser Chip besaß noch eine besonders heimtückische Eigenschaft. Man konnte das Leben eines Menschen verkürzen, indem man diesen Chip so programmierte, daß er sich auflöste und seinen Träger durch das Virus tötete. In dieser Weise wurden die Lebensspannen geregelt, damit die Regierung die Kosten sparen konnte, die alte Menschen verursachen. Mit diesem Verfahren wurden auch Menschen mit chronischen Krankheiten beseitigt, die das Gesundheitssystem belasteten.“147
Etwas ähnliches sagt auch die Johannes-Offenbarung Voraus: „Da bekamen alle, die das Kennzeichen des Tieres trugen, ein schmerzhaftes und schlimmes Geschwür.“ (Offb 16,2)
Dieses Geschwür ist nicht nur körperlich, sondern auch astral. Man ließ sich vom „Tier“ infizieren und gefangennehmen.
Zusammenfassung und Ausblick
Das letzte Buch der Bibel, die Apokalypse, ist eine vielschichtige Offenbarung, die an die Menschen von damals, an alle folgenden Generationen und insbesondere an die Menschen der Endzeit gerichtet war: „Schreibe nun, was du gesehen hast und was es bedeutet, und was später geschehen soll… Komm herauf, und ich will dir zeigen, was später geschehen soll.“ (Offb 1,19; 4,1)
Die Beschreibungen von dem, was „später geschehen soll“, enthalten überraschend präzise Zukunftsbilder, die sich konkret auf unsere Gegenwart und die nahe Zukunft beziehen. Die 666 ist heute weltweit präsent, und die technische Entwicklung wird in eine Richtung getrieben, die genau dem entspricht, wovor die Offenbarung uns warnt.
Da die gesamte Infrastruktur mittlerweile eingerichtet ist, muß damit gerechnet werden, daß überraschende oder sogar überrumpelnde Schritte bevorstehen. Einen Vorgeschmack bekam die Welt am 11. September 2001. „Der Satan, der die ganze Welt täuscht… Sein Wüten (‚Zorn‘) ist groß, denn er weiß, daß er nur noch wenig Zeit hat.“ (Offb 12,9/12)
Diese Überrumpelung wird aller Voraussicht nach nicht mehr durch einen — ursprünglich wohl geplanten — dritten Weltkrieg ausgelöst, sondern durch einen künstlich herbeigeführten weltweiten Währungszusammenbruch … Dann läßt sich nämlich der bisherige Bargeldumlauf als die Ursache des Übels hinstellen — und die sofortige weltweite Einführung einer rein elektronischen Währung als einziges Heilmittel anpreisen. Alles sähe bei einem solchen Vorgehen zudem für die große Masse der Weltbevölkerung bis zu allerletzt keineswegs nach einer Verschwörung aus und würde darum den von der Synagoge Satans (Offb 2,9; 3,9) immer noch gefürchteten Widerstand in letzter Minute … erst gar nicht aufkommen lassen.148
Dieses Szenario ist ernüchternd, vielleicht sogar erschreckend. Es ist eine Herausforderung jenseits falscher Versprechungen und naiver Hoffnungen. Spirituelle Kraft und Zuversicht sind nicht von äußeren Bedingungen abhängig. Je größer die Herausforderung, desto größer ist die Hilfe, wenn man glaubt, sucht und findet. Dies ist das Thema der folgenden Kapitel.